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Private Krankenzusatzversicherung

Die ambulante Ergänzungsversicherung für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen

Wozu eine ambulante Ergänzungsversicherung da ist

Diese Versicherung zahlt vielfältige Kosten, die bei ambulanter Behandlung anfallen, die aber die gesetzliche Krankenkasse nicht bezahlt.
Ob Naturheilbehandlungen durch Ärzte und die dazugehörigen Medikamente, Verbandmittel oder Heilmittel wie z.B. Massagen, Heilpraktikerbehandlungen, oder Brillen und Kontaktlinsen – diese Versicherung übernimmt die Kosten, die Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse selbst tragen müssen.
Oft ist auch eine Auslandsreisekrankenversicherung für Urlaubsreisen enthalten.

Wer eine ambulante Ergänzungsversicherung benötigt

Pflichtmitglieder gesetzlicher Krankenkassen, die Naturheilverfahren oder Heilpraktikerbehandlung bevorzugen oder Sehhilfen benötigen und ihren Eigenanteil bzw. ihre Zuzahlung reduzieren wollen.

Warum Sie eine ambulante Ergänzungsversicherung benötigen

Wenn Sie die Behandlung durch Ärzte mit Natur-heilverfahren oder durch Heilpraktiker bevorzugen oder eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, ist der Abschluss einer Ergänzungsversicherung sinnvoll für Sie, um Ihren Eigenbehalt an den Rechnungen auf ein Minimum zu reduzieren. Der rechtzeitige Abschluss schützt Sie davor, dass Sie aus Krankheitsgründen nicht mehr aufgenommen werden, denn diese Versicherung ist nur mit gutem Gesundheitszustand abschließbar.

Worauf man bei der Auswahl achten muss

Auch gesetzliche Krankenkassen bieten solche Tarife an, die allerdings nicht empfehlenswert sind, weil sie sich auf Behandler mit Kassenzulassung beschränken. Dadurch ist der Leistungsumfang geringer, so dass ein Abschluss bei einer privaten Krankenversicherung empfehlenswerter ist. Es gibt üblicherweise Wartezeiten von drei Monaten für allgemeine Erkrankungen bis zu acht Monaten z.B. bei Schwangerschaft oder Erkrankungen der Psyche.

Der Prozent-Anteil der versicherten Kosten sollte möglichst hoch gewählt werden. Es sollten wenn möglich nicht nur Heilpraktiker-Kosten sondern auch Naturheilbehandlungen versichert sein, die von Ärzten durchgeführt werden.

Es sollten, wenn möglich, alle im „Hufelandverzeichnis“ und im Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker genannten Behandlungen versichert sein; bei zu versichernden Sehhilfen sollten nicht nur Brillengestelle sondern auch höherwertige Gläser und oder Kontaktlinsen versichert sein. Üblicherweise sind die Tarife nur als Kombinationen abschließbar, damit die Versicherer die Erstattungskosten „quersubventionieren“ können.

Es gibt Tarife ohne Altersrückstellungen. Diese sind anfänglich etwas preisgünstiger, werden allerdings mit zunehmender Versicherungszeit vergleichsweise teurer. Tarife mit Altersrückstellungen gewährleisten eine bessere Beitragsstabilität.

Wie viel Sie absichern sollten

Je nach der Familienkonstellation kann es sinnvoll sein, für die bereits familienversicherten Kinder ebenfalls die ambulante Ergänzungsversicherung abzuschließen.

Was eine ambulante Ergänzungsversicherung kostet

Für eine 30-jährige Frau kostet ein guter Tarif ca. 20-40 Euro im Monat. Für einen 30-jährigen Mann zwischen 10 Euro und 20 Euro. Ein Kind kann zum Monatsbeitrag ab ca. acht Euro in einem guten Tarif versichert werden. Der Krankenhausschutz als Privatpatient ist hierin enthalten.

Welche Alternativen es gibt, um das Risiko abzusichern

Keine.

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